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AutorenbildKatja Reuther

Mein Glück ist banal




Ich habe lange gebraucht zu akzeptieren, dass mein Glücklichsein komplett banal ist.


Lange glaubte ich, ich muss pausenlos in Bewegung sein wie Wandern, Sport, Reisen, hart Arbeiten, was erleben, um DAS Glücksgefühl zu erleben. Ich war immer ruhelos auf der Suche!


Und ja, wenn ich dann oben auf dem Berg mit dem Blick in die Ferne schweifte, mit dem SUP allein frühmorgens auf dem See stand, auf Reisen wunderschöne Orte entdeckte, war er da, dieser wunderbare, heissbegehrte Glücksmoment.


Für exakt 2 Sekunden. Und Schwups war er wieder weg.


Kennst du das? Dieses kurze Kribbeln in der Magengegend, wenn Freude aufkommt? Das ist dieses kleine Quäntchen Glück, auf das alle hoffen, wenn ES dann so weit ist, dass dies ein Dauerzustand wird.


Wenn ich DEN JOB habe, dann bin ich glücklich. Wenn ich DIESES GELD habe, bin ich glücklich. Wenn ich SO AUSSEHE bin ich glücklich. etc.

Dann habe ich verstanden: selbst das Grosse Glück fühlt sich nicht grösser an, als das Kleine. Boris Becker und Michael Schuhmacher haben bitterlich geweint, in dem Moment als sie verstanden, dass sie nun die besten der Welt sind und es nicht mehr höher oder besser geht. Sie waren da, wo sie immer hinwollten. Der Weg war zu Ende, Tränen der Freude, dann Tränen der Erkenntnis. Leere.


Viele verlassen beim Streben nach DEM Glück ihrer Familie, verlieren ihre Liebe, vergessen wer sie sind und was sie im JETZT glücklich macht. Und wenn sie dann dort sind, wo sie glauben, dass das Glück auf sie wartet, erkennen sie erst:


Shit, was habe ich getan!

Es sind die kleinen Momente des Glücks, die sich auf dem Lebensweg ansammeln. Bei mir ist es so banal, ich konnte es kaum glauben:



Schreiben, lesen, Geschichten erzählen, mit Menschen reden, sie zum Lachen bringen und glücklich sehen, in der Natur sein, Hunde knuddeln. Und dies mit den ausgewählten Menschen und Wegbegleiter, die ich von Herzen liebe. Mit meinem lieben Schatz und mit meinem Tribe. Mehr ist es nicht.



Das für mich zu akzeptieren, war gar nicht so einfach, denn es entspricht ja nicht dem, was uns erzählt wird, was uns glücklich macht! Das, was wir tun sollten für unser Glück macht vor allem andere glücklich (wenn sie denn meinen), in dem wir dafür bezahlen.


Als ich erkannte, wie ich mir diese immer wiederkehrenden Glücksmomente in mein Leben bringe, habe ich einen Weg gesucht, dies in mein Berufsleben zu integrieren. Schlussendlich ist es mein Beruf geworden.

In meinen Workshops geht es um einen meiner Glücksmomente: Menschen zu sehen, die glücklich sind.
Und so habe ich mir beigebracht, sie beim herausfinden, was sie glücklich macht zu unterstützen. Denn dies haben viele vergessen.

Und sobald sie dann erkennen, was es ist, ist ihnen auch klar, in welche Richtung es in der Zukunft gehen wird. Weil sie dann wissen: das tut mir gut, darauf freue ich mich, das mache ich gerne, in diesem Umfeld fühle ich mich sicher und kann aufblühen.


Mit dieser Klarheit sind die Entscheidungen für die Zukunft, vor allem in beruflicher Hinsicht, viel einfacher zu fällen.


Denn sie basieren auf deinem eigenen Fundament der Zufriedenheit und des Glücks.

Falls du ebenfalls herausfinden willst, welche Tätigkeiten im Leben dir Glücksmomente bereiten, dann melde dich zu meinem Workshop an, dort finden wir das in einer tollen Gruppe heraus. Ich freu mich auf dich!




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